Monitorboxen werden bei Veranstaltungen und Live-Musik eingesetzt, damit Redner, Sänger, Künstler, Bands, DJs usw. sich selbst und den Sound, den sie produzieren, hören können. Da die Akteure hinter den Publikumsboxen stehen, können sie sich akustisch schlecht hören. Über ein Mischpult wird das gewünschte Signal optimalerweise jeweils ein extra Weg bzw. Kanal pro Person eingemischt und in der Lautstärke so geregelt, damit eine gute Selbstwahrnehmung erreicht wird. Da die Monitore in Richtung der Mikrofone der Akteure gerichtet sind, besteht die Gefahr von Rückkopplungen. Diese gilt es durch einen geschulten Techniker am Mischpult zu eliminieren.

Ein 2-Wege-System besteht aus zwei Signalkanälen. Bei 4-Wege können vier unterschiedliche Signale auf vier einzelne Monitore gelegt werden. Aus Kostengründen können sich Akteure einen Monitor teilen, indem sie sich einigen, welche Instrumente oder Stimmen auf einem Monitor wiedergegeben werden. Unsere Systeme haben ein sehr einfaches Verkabelungsprinzip. Aktuell bieten wir zusätzliche kabellose Funkmonitorsysteme (In-Ear-Monitoring) an. Der Akteur trägt einen Empfänger und benutzt sein eigenes Headset.